Wer jemals umzog, der weiß es: Bis man an einem neuen Ort „so richtig angekommen“ ist, hat man bereits einen längeren Weg im doppelten Sinne zurückgelegt. Denn das sprichwörtliche Ankommen
umfasst nicht nur das Ende einer Reise, sondern auch das Einleben in einer neuen Umgebung. Dabei bildet gerade für Migranten und Migrantinnen die Teilhabe am Arbeitsleben eine Voraussetzung
und Chance, um sich auch in der Fremde heimisch zu fühlen. In dieser Podiumsdiskussion blicken
drei Erzähler auf ihre persönlichen Migrationserfahrungen zurück. Rudolf Simm (Sudetendeutschland, geboren 1933, vertrieben), Didem Laçin Karabulut (Deutschland/Türkei, geboren 1989, Gastarbeiterkind) und Yayesh Woldetensay (Äthiopien, geboren 1987, geflüchtet). Und doch verbindet alle drei, dass sie in
Augsburg ihre Heimat fanden. Die Podiumsdiskussion wird untermalt mit kulturtypischen musikalischen Beiträgen und sieht Raum für Fragen und Antworten vor.
Ohne Anmeldung
Zielgruppe
Interessierte, Migrantische
Community
Kosten | gegen Spende |
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