Seit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 bis zur Einnahme der Stadt durch amerikanische Soldaten am 28. April 1945 trieb das NS-Unrechtsregime in Augsburg sein Unwesen. All diejenigen Bürger, die aufgrund ihrer politischen Einstellung, ihres Glaubens oder körperlicher/mentaler eeinträchtigung dem nationalsozialistischen Weltbild zuwider waren, wurden von den Machthabern verfolgt, terrorisiert und teils auch ermordet. Damit diese Erinnerung nicht zu verblassen droht, werden die Teilnehmenden der Stadtführung entlang der „Augsburger Wege der Erinnerung“ an die letzten selbstbestimmten Wohnorte einiger der durch die Nationalsozialisten ermordeten Bürgerinnen und Bürger Augsburgs geführt und erfahren mehr über das Leben der Opfer und die Hintergründe ihrer Verfolgung.
Die Stadtführung wird organisiert durch die ErinnerungsWerkstatt Augsburg, die die Biographien Augsburger Opfer des Nationalsozialismus erforscht und die Erinnerung an sie wach hält.
Kosten | 10,– € |
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Ende des Registrierungszeitraums | 21.03.2025 |